Flüchtlingsdrama an den EU-Außengrenzen

Ausstellung vom 21. bis 23. Juni, verlängert bis 30. 6.

Vortrag: „Hat die Menschenwürde Grenzen? Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen am Beispiel Marokko“ am Freitag 21. Juni um 18 Uhr in der Drevenacker Kirche.

Foto aus: http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/Foto aus: http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/

Seit die Menschen, die nach Europa fliehen, im Land ihrer ersten Einreise ihren Antrag stellen müssen, bekommen wir vom Flüchtlingselend  an den Außengrenzen der EU nicht mehr viel mit. Die Evangelische Kirche in Marokko umso mehr.
Sie berichtet, dass staatlicherseits mit brutaler Gewalt gegen Flüchtlinge
vorgegangen wird. Flüchtlinge werden mit Zwang in die Wüste gebracht und dort zum Sterben ausgesetzt. Wenn die  Aktiven in der Flüchtlingsarbeit dagegen medizinische und humanitäre Hilfe leisten wollen, werden sie massiv gehindert. Das ist die Folge der europäischen Abschottungspolitik, die mitverantwortlich zu machen ist für diese eskalierende  Spirale der Gewalt.  Eine kleine Ausstellung  informiert über die Situation der Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen.
Sie ist zu sehen vom 21. bis 23. Juni in der Drevenacker Kirche  im Rahmen der offenen Kirche,  Freitag und Samstag  von 15 – 18 Uhr und sonntags im Anschluss an den Gottesdienst.  Von seiner Reise nach
Marokko, über die Situation der Flüchtlinge, und die Artbeit der Ev. Kirche von Marokko berichtet  Wilson Budde- Iser vom Gemeindedienst für Mission und Ökumene: Vortrag: „Hat die Menschenwürde Grenzen?
Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen am Beispiel Marokko“  am Freitag 21. Juni um 18 Uhr in der Drevenacker Kirche.
Kontakt: Evangelische Kirchengemeinde Drevenack,Telefon 02858 2674