Klausurtagung des KSV in Berlin

Außer für die aktuell anstehenden Beschlüsse nahmen sich die KSV-Mitglieder Zeit, um erste Ideen für die Umsetzung des Reformationsjubiläums 2017 in unserem Kirchenkreis zu sammeln. Zudem standen zwei interessante Besichtigungstermine in der Hauptstadt auf dem Programm.

Vom 21. - 23. Februar 2014 hielten sich die KSV-Mitglieder in Berlin auf. Angeregt wurde diese Fahrt durch Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, die bei einem Besuch in Wesel dem KSV empfohlen hatte, die neue Geschäftsstelle des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung zu besuchen: Nach der Fusion des Diakonischen Werkes der EKD mit Brot für die Welt und dem Evang. Entwicklungsdienst ist in Berlin ein neues Haus erbaut worden, so dass die ehemals in Stuttgart und Bonn tätigen Mitarbeiter nun alle unter einem gemeinsamen Dach in Berlin arbeiten können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer informativen Präsentation über Arbeitsgebiete und Arbeitsweise des Evang. Werkes für Diakonie und Entwicklung folgte ein Rundgang durch das mit modernster Umwelttechnik errichtete Gebäude, wovon sich die KSV-Mitglieder deutlich beeindruckt zeigten.

Die KSV-Sitzung mit vielfältigen Tagesordnungspunkten und ein Workshop zum Thema "Reformationsjahr 2017" fanden im zentral gelegenen Hotel Albrechtshof statt. Ausnahmsweise nahmen diesmal zwei Vertreterinnen der Verwaltung daran teil: Die nun ausscheidende Verwaltungsleiterin Dorothea Störmer und ihre Nachfolgerin Rita Werner. Die KSV-Mitglieder konnten sich kaum vorstellen, dass Frau Störmer demnächst nicht mehr dabei sein wird: Sie war so lange im Amt, dass sie drei Superintendenten zugearbeitet hat. Alle freuten sich aber darüber, dass sie auf dieser Fahrt schon einmal Frau Werner besser kennenlernen konnten.

Am Samstag nahm die Gruppe an einer Führung durch die Ausstellung "Leben nach Luther. Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses" im Deutschen Historischen Museum teil, in der Exponate aus fünf Jahrhunderten  präsentiert werden: Ob ein roter Talar, Regeln für eine sittsame Pfarrfrau oder geröstete Elstern - alles stieß auf großes Interesse und machte den Besuch dieser Ausstellung sehr lohnenswert. Am Sonntag hieß es bei strahlendem Frühlingswetter wieder Abschied nehmen.