Geschichten erzählen ... im Besuchsdienst

Von einer Tagung des Besuchsdienstes im Kirchenkreis

Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Besuchsdienstarbeit der Gemeinde unseres Kirchenkreises und der Besuchsdienstkreise in den Krankenhäusern in Wesel kamen vor einiger Zeit trotz widriger Witterungsverhältnisse zu einer Tagung in Brünen zusammen. Das Thema war: "Erzähl mir die Geschichte … vom Besuchsdienst."

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Stefan Schulz und der Andacht durch Pfarrer Klaus-Hermann Heucher – zuständig in der „Ev. Kirchengemeinden An der Issel“ für den Bereich Brünen - nahm der im Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste unserer Landeskirche tätige Diakon Martin Kaminski , zuständig unter anderem auch für die Besuchsdienstarbeit, die Damen und Herren mit auf eine Entdeckungsreise in die verschiedensten Geschichten, die uns in der Besuchsdienstarbeit begegnen.

 

Auf durchaus witzige und unterhaltsame Art und Weise wurde die Tiefendimension solcher Geschichten aufgedeckt und betrachtet. Nach diesem kurzweiligen Einstieg konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei von drei Seminaren vertiefend in die Thematik einarbeiten. Im ersten Seminar, geleitet von Martin Kaminski ging es darum, „Die eigene Geschichte aufschreiben– jetzt und hier“. 

 

Im zweiten Seminar drehte sich alles im die Thematik „Die Kinder des zweiten Weltkriegs in meinen Besuchen“. Es wurde vorbereitet und geleitet von Cornelia Steiner, Fachberaterin für Besuchsdienstarbeit bei der Evangelischen Kirche im Rheinland. Im dritten Seminar ging es um handwerkliche Dinge in der Besuchsdienstarbeit in Bezug auf die Geschichten. „Die Kunst des Zuhörens“, geleitet von Stefan Schulz, führte in die Welt der offenen Ohren ein und der Dinge, die wir dafür tun können, um aktiv zuzuhören.  Die beiden Seminarphasen wurden unterbrochen von einer leckeren Gulaschsuppe bzw. einer vegetarischen Suppe mit Brötchen.

Die Organisation der Räumlichkeiten und der Verpflegung lag in den Händen von Frau Heidrun Hemsteg, der Leiterin des Brüner Besuchsdienstkreises, die dies mit helfender Unterstützung weitere Brüner Mitarbeitenden für alle zur größten Zufriedenheit gemeistert hat. Mit einer Sendung und Segnung am Ende der Tagung gingen alle gestärkt und zuversichtlich in ihre weitere Besuchsdienstarbeit. Ein großer Dank gilt den Organisatoren, Referenten und der Referentin und Frau Hemsteg für diesen schönen und für alle bereichernden Tag in Brünen.