Nach acht Jahren beendet Superintendent Dieter Schütte seine Tätigkeit als Superintendent im Kirchenkreis Wesel. Im Weseler Willibrordi-Dom hielt er nun am 20. Januar seine letzte Predigt. Neben der Jahreslosung für 2013 aus dem Hebräerbrief ("Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir") bildete vor allem Psalm 23 ("Der HERR ist mein Hirte") der "rote Faden" in seiner Predigt. Über zwei Jahrzehnte ist Dieter Schütte als Pfarrer im Kirchenkreis Wesel tätig gewesen - insbesondere im Bereich der Telefonseelsorge und später dann zusätzlich als Superintendent.Superintendent Schütte zusammen mit dem designierten Nachfolger auf dem Weg zur Abschiedspredigt
Er betonte im Blick auf die Jahreslosung, dass unsere menschliches Tun zeitlich begrenzt und nicht für die Ewigkeit bestimmt sei, aber man dürfe immer wieder Neues wage, weil Gott Zukunft schenke. Gott sei immer wieder als guter Hirte auf dem Weg mit dabei. Das hätte er schon in den 50er Jahren als Kind im Kindergottesdienst erfahren und das hätte ihn bis heute getragen.Superintendent Schütte auf der Kanzel im Dom
Der Festgottesdienst wurde von Weseler Pfarrer und Presbytern sowie der Domkantorei mitgestaltet. Auf persönlichen Wunsch des Superintendenten wurde eine Kollekte für die Arbeit der Telefonseelsorge erbeten.
Im Anschluss an den Abschiedsgottesdienst fand ein Empfang im Lutherhaus mit zahlreichen Gästen aus dem Bereich der Kommunalgemeinden, der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Kirchenkreises Wesel und der Ökumene statt.Bei der Nachfeier im Lutherhaus