Wertvolle Zeit mit Freunden und Partnern

Bericht für die aktuelle Situation in Namibia

Dieser Bericht sollte eigentlich ein schöner Reisebericht werden. Doch leider hat sich in den letzten Tagen auch in Namibia viel verändert. Die ersten 11 Fälle von Corona ( Windhoek und Omaruru) sind nun auch in Namibia bekannt, die Khomas-und Erongoregion unterliegt einer sehr strengen Ausgangssperre und Verunsicherung macht sich im Land breit.

Dieser Virus hält die Welt in Atem. Auch hier in Deutschland kämpfen wir gegen Unvernunft, Ignoranz und Leichtfertigkeit, erfahren aber auch viel Solidarität und Engagement für gefährdete Menschen. Wir sehen, dass unser Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt und lernen grad neue Prioritäten zu setzen.

Was dieser Virus für Afrika bedeutet, kann man nur erahnen. Armut und Hunger ist ein allgegenwärtiges Thema.

Es gibt keine Einkommensmöglichkeiten mehr und die medizinische Versorgung ist nicht gewährleistet. Ein Test ist für die Menschen in Namibia nicht zu bezahlen ( 1100 Dollar plus Arztkosten).

Schulen, Hostels und Kindergärten sind geschlossen und dies bedeutet für viele Kinder eine Rückkehr in eine sehr unsichere Zukunft, da die Familien Schwierigkeiten haben, die Kinder zu versorgen.

Was können wir tun ?

Wir sind mit unseren Partner im Gebet und Gespräch verbunden und begleiten sie durch diese schwere Zeit.

Darüberhinaus gibt es viele Möglichkeiten vor Ort , im Falle eines Notfalles, zu helfen. Pastor John hilft Salfine, dank der Spende von Herrn Claus,die Suppenküche weiterzuführen ( immer nur 10 Personen dürfen auf ihr Grundstück).Konny von Schmettau ist mit vielen Familien in Not verbunden und die Bridge Walker in Katutura versuchen für ihre Leute vor Ort da zu sein und sie mit Lebensmitteln zu versorgen.

Wer hier unbürokratisch und direkt unterstützen möchte, kann sich sehr gerne an mich wenden!!

anja@neuhaus-nrw.de

Das Gesicht der Partnerschaft verändert sich und auch wenn wir in Angst und Unsicherheit leben danke ich schon jetzt für jede Unterstützung, die zu 100 % ankommen wird.

Aber auch positive Bilder und Nachrichten müssen ihren Raum haben, daher habe ich mich entschlossen, den Bericht zu veröffentlichen.

Danke für jedes aufbauende Wort und die tatkräftige Unterstützung.

Wir bleiben in Gedanken und im Gebet miteinander verbunden.

 

Wieder nach Namibia

Diesmal privat und Urlaub, so war auf jeden Fall der Plan- --Aber Pläne ändern sich und so nutzte ich die Gelegenheit auch unsere Partner zu besuchen und das Projekt #thisisme im August vorzubereiten. Durch eine schöne Fügung ergab es sich, dass Herr Claus aus Wesel, Wolfgang Neuhausen (www.nemo.de), Konny von Schmettau (www.nambia-aktiv.com) und Frank Clausen aus Hamburg (www.hefap.de) mit mir in Otjiwarongo sein würden und wir gemeinsam einiges anstoßen und auf den Weg bringen wollten.

Aber der Reihe nach...

Ich startet am 22.02.20 Richtung Namibia und landete am 23.02 in Windhoek. Schon auf der Fahrt Richtung Swakopmund konnte ich meine Augen kaum von der Landschaft abwenden.... SOOOO Grün habe ich Namibia noch nie gesehen. Sattes Grün, viel Gras, blühende Bäume, laufende Reviere  und überall blüht der Morgenstern. ... einfach nur wunderschön

 

           

Die erste Etappe ging nach Swakopmund und von dort aus in die Wüste. Ich war mit Konny von Schmettau unterwegs, einer lieben Freundin, die in Swakopmund lebt und dort ein kleines Reiseunternehmen hat. So lernte ich nicht nur richtig off-road fahren ( macht übrigens riesig Spass), sondern lernte auch wieder viel Neues über Flora und Fauna in der Wüste.

             

Nach der Hitze der Wüste, einer tollen Nacht mit vielen Sternen und der Stille der Weite ging es dann natürlich mit dem Katamaran auf´s Wasser. Wir fuhren mit dem kleinen Katamaran von Carol Ann, der ersten weiblichen Kapitän in Namibia. Ein wunderschönes Erlebnis. 

                                        

 

Am nächsten Tag hieß es packen und es ging auf Pad. Zum ersten Mal alleine in Namibia unterwegs. Ich gebe zu, ich war schon ein wenig aufgeregt, ob alles klappen würde, aber ich war super ausgestattet und hatte ein zuverlässiges Auto und viele Menschen, die helfen würden, falls mal was schief gehen sollte.

Also ABMARSCH.

Erste Station war die Vreugde Guestfarm ( http://www.vreugdeguestfarm.com/index.html) . Elsie, der gute Geist der Farm seit fast 60 Jahren, erzählte mir viel über das Leben der Farmer, der Verlustängst und Angst vor einer neuen Dürre und der aufkeimenden Hoffnung dank des Regens.

Ich wollte drei Nächte auf der Farm bleiben und hatte daher auch Zeit am nächsten Tag nach Kamajab zu fahren, um dort das Hostel zu besichtigen, Adrie Janzen zu treffen und das Frauenprojekt " Pots of Hope" kennenzulernen.

Der Empfang nach knapp 2 Stunden Autofahrt im Hostel war unglaublich herzlich. Die Umbauarbeiten im Hostel sind fast abgeschlossen. Annastasia hat Unglaubliches geleistet. Ihr Traum ist jetzt noch eine Mauer im Innenhof,damit das Hostelgelände nicht von außen frei zugänglich ist. Die Idee finde ich großartig, da so die Sicherheit der Kinder extrem erhöht werden würde. Erst vor kurzem wurde wieder im Hostel eingebrochen und der komplette Garten geplündert und verwüstet......

                        

 

                        

 

                          

 

Ein sehr interessantes Phänomen, welches mir von allen Hostelschwestern berichtet wurde, ist, dass alle Hostels im Moment sehr viele Anmeldungen von sehr kleinen Kids haben. Dies stellt die Hostelschwestern vor eine große Herausforderung, da es den Kleinen häufig schwer fällt, die Trennung von Eltern und Geschwistern zu akzeptieren.

Adrie Janssen ist für mich seit Jahren eine wichtige Ansprechperson in Kamanjab. Sie ist sehr engagiert in der Jugendarbeit in der Gemeinde und arbeitet zeitweise auch für den Dean. Adrie war vor ein paar Jahren einige Zeit in Deutschland und spricht daher auch gut deutsch.

Adrie brachte mich mit Alexia Naris, der Leiterin von Pots of Hope, zusammen.Die gemeinnützige Einrichtung spricht mit Frauen, die Opfer von Gewalt und Missbrauch geworden sind und bietet ihnen eine wichtige Anlaufstelle, um sich sicher zu fühlen. Damit die Frauen den Absprung aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit schaffen, bilden die Frauen der Organisation im Handwerk der Töpferei aus, damit die meist jungen Frauen sich selber über kurz oder lang ein Einkommen generieren können.

Die Frauen zeigten mir die Töpferei und auch ihr Beratungs-und Aufklärungsprogramm im Rahmen von AIDS und HIV. Zusammen mit allen Beteiligten saßen wir noch zusammen und sprachen über die Möglichkeit reusable Sanitary Pads herzustellen, da dieses Thema für die jungen Fraun in Namibia sehr wichtig ist und es nicht länger akzeptabel ist, dass immer noch viele junge Frauen nicht zur Schule gehen, sobald  sie ihre Periode haben. Alexia und ihr Team hörten sich sehr interessiert unsere Ideen an und begutachteten die mitgebrachten Vorstücke und Ideen. Eigentlich sollte die Idee schon umgesetzt werden, aber leider kam uns jetzt auch hier Corona dazwischen.... aber dazu später mehr .

                            

 

                          

 

Wer mehr über Pots of Hope wissen möchte kann hier einiges nachlesen.

https://listenerswithoutborders.org/2015/04/19/pots-of-hope-planning-for-childrens-and-womens-rights/

https://sisternamibiatest2014.files.wordpress.com/2017/08/community-action-empowering-youth-and-women-through-pots-of-hope.pdf

Ein sehr spannender und aufregender Tag!

Am folgenden Tag wollte ich eigentlich in die Etosha starten, aber zunächst ging es in die Werkstatt nach Outjo. In Weimanns Garage wurde mir sehr rasch und unbürokratisch geholfen und das Auto ratz fatz afrikanisch gefixt.... aber ich darf vorwegnehmen... es hielt !!

Die nächsten Tage sind schnell erzählt. Meine Zeit in der Etosha verliefe anders als geplant. Der Regen ist ein wahrer Segen für das Land, aber im Hinblick auf die Strassenverhältnisse eine echte Herausforderung für jedes Auto.... Tja und so kam es, wie es kommen musste, die Aufhängung des Stoßdämpfers gab auf und das Auto musste nach Outjo abgeschleppt werden. Klappte auch alles und zu meinem Glück traf Frank Clausen am selben Tag in der Etosha ein und so konnten wir die Tour durch die Etosha statt mit zwei Autos mit einem Wagen fortsetzen. Irgendwie findet sich in Afrika immer eine Lösung und vor allem sind die Menschen immer hilfsbereit und zuvorkommen... Sei es der Tankwart in Okaukuejo,die Manangerin,der Mechaniker von Weimans Garage oder eben Freunde,die plötzlich ihre Pläne ändern bzw, anpassen, um zu helfen.

Und so kam ich noch in den Genuss einer grünen Etosha, mit wenig sichtbaren Tieren und einer Etoshapfanne voll Wasser .

                

 

               

 

                

 

              

                            

 

Die Tage in der Etosha waren sehr intensiv und so ganz anders,als ich die Etosha in Erinnerung hatte. Wir mussten lange fahren, um überhaupt Tiere zu sehen. Die Wasserlöcher waren verwaist, aber die Landschaft entschädigte für vieles.

Nach zwei Tagen ging es zurück Richtung Okaukuejo. Ein Transport nach Outjo klappte leider nicht so wie erhofft. Pastor John hatte versucht einen Lift zu organisiren, aber als wir ankamen waren alle Fahrer der Lodge schon unterwegs. Also nochmal Pläne umdisponieren und letztendlich kam ich gegen Mittag in Outjo an. Das Auto war repariert und so konnte ich meinen Trip nach Otjiwarongo fortsetzen.

Den ersten Abend habe ich mit Lea, Mona und Adelheid im Hostel verbracht und konnte erleben, wie Hausaufgabenbetreuung läuft. Es war ein Segen für die Kinder, dass Lea und Mona da waren, so hatten sie direkte Ansprechpartner. Die Kleinen machen draußen ihre Aufgaben und die Großen dürfen in die Dining Hall. Die Geräuschkulisse draußen war enorm hoch, da die Kinder, die nichts mehr für die Schule zu erledigen hatten natürlich spielten, sangen oder tanzten. Es wurde klar, dass Kinder mit Lernschwierigkeiten keine Chance hatten sich zu konzentrieren. Außerdem fehlten Bücher oder Lernzettel, um die Aufgaben (oft auf losen Blättern) vernünftig zu bearbeiten. Und so kreisten die wenigen Handys eifrig umher, um Informationen aus dem Internet zu ziehen.

                          

 

                           

Anfang des Jahres hatte ich begonnen, Bücher für das Hostel in Otjiwarongo zu sammeln und die ersten Kinder-und Jugendbücher konnten übergeben werden. Vielen lieben Dank an alle Spenderinnen und Spender.

                           

Am nächsten Tag trafen Konny, Frank Claus (Wesel, Spender für die Suppenküche in Kalkfeld), Wolfgang Neuhaus (www.nemo.de, Düsseldorf) und Frank Clausen in Otjiwarongo ein.

Viele erinnern sich vielleicht noch an die Deckenaktion im letzten Jahr für die Menschen von der Dumping side. Im Rahmen dieser Aktion konnten auch Schuluniformen übergeben werden und einige Kinder konnten wieder in der Schule angemeldet werden. Für drei Kinder haben Frank Clausen und ich die Patenschaft übernommen und konnten sie mit Hilfe von Benigna und Adelheid im Hostel unterbringen. Am Vormittag konnten wir die Schule der drei besuchen und mit den Lehrern sprechen. Ein dickes Dankeschön an Pastor John und Benigna für die Kontaktanbahnung.

Gemeinsam besuchten wir am Nachmittag noch das Hostel und konnten die tollen Renovierungsarbeiten in den sanitären Einrichtungen und dem Büro bewundern. Das Hostel platzt aus allen Nähten. Adelheid beherbergt zur Zeit über 100 Kinder, obwohl nur 85 " erlaubt" sind. Die Zahl der kleinen Kinder ist drastisch gestiegen, was eine zusätzliche Herausforderung für die Hostelschwestern ist. Die Unterstützung in den Hostels durch Freiwillige aus Deutschland und der deutschen Schule in Otjiwarongo ist enorm wichtig, wobei jedoch eine längere Unterstützung für mehrere Monate für alle Beteiligten sinnvoll wäre.

            

            

Am Abend trafen wir uns dann mit der Leitung des Girls Clubs und planten das #thisisme Projekt. Wir waren eine bunt gemischten Truppe (16 Personen) aus Deutschland und Namibia mit unterschiedlichem Backround und Intentionen, was zu einem interessanten und vielschichtigem Austausch führte.   

                   

                                

 

                  

 

Neben Hostel und Schule hatten wir die Gelegenheit eine besondere Kindertagesstätte kennenzulernen. Wie bereits oben erwähnt, konnten wir drei Kinder von der Dumpingside im Hostel unterbringen. Eins dieser Kinder hat eine kleine Schwester, 3 Jahre, sehr zart und mit einer enormen positiven Ausstrahlung. Ein kleines Wesen, welches einen mit einem Blick sofort erobert. Mit der Hilfe von Benigna konnte für sie ein Platz in diesem Kindergarten (Redemption Kindergarten) gefunden werden. Die Kosten für die nunmehr 4 Kinder werden privat übernommen und auch für diese kleine Maus konnte in Wolfgang Neuhausen ein liebevoller Pate gefunden werden. Der Kindergarten unter der Leitung von Mariane Kapepu hat uns sehr beeindruckt, da hier 81 Kinder eine liebevolle, pädagogisch ausgerichtete Betreuung erfahren. Mariane nimmt jedes Kind auf unabhängig davon, ob ein Handikap vorliegt oder nicht. Gerne möchten wir diese Einrichtung weiter unterstützen

( https://www.facebook.com/m.kapepu/) .

Aber schaut selbst : 

                

                

                

               

Es war unglaublich schön zu sehen, wie wohl sich die 4 Kinder nun in Hostel und Kindergarten fühlen und wieviel Freude sie hatten nun endlich Kind sein zu dürfen.

 

Mit Benigna haben wir dann noch das Krankenhaus in Otjiwarongo besucht. Benigna arbeitet dort als Krankenschwester auf der Kinderstation und kümmert sich intensiv um HIV infizierte Kinder und Jugendliche. Eine Spende der Firma Servoprax über wasserdichte Matratzencover konnte übergeben werden. Vielen lieben Dank an Jochen Halbsguth für die Kontaktaufnahme und Umsetzung!!

Weitere Cover wurden an unsere drei Partnerhostel übergeben.

             

Am letzten Tag in Otjiwarongo besuchten wir noch Sister Salfine in Kalkfeld. Dank der sehr großzügigen Spende von Herrn Frank Claus aus Wesel kann die Suppenküche nun für mehrere Monate sicher betrieben werden. Safine bekommt keine Unterstützung und konnte daher ihre Schützlinge ( Kinder und Alte) kaum noch versorgen. Wo soll sie Essen für ca. 350 Menschen hernehmen?? Die Spende von Herrn Claus ist ein wahrer Segen für Salfine und die Menschen in Kalkfeld. DANKE !!!

                                      

                     

                    

Am 5.03.2020 war Synode in Otjiwarongo und so traf ich auch auf Franziska aus Fransfontein, Ernst Loeja aus Omaruru und zu meiner persönlichen besonderen Freude auch einige junge Frauen vom #thisisme Projekt, die extra mit den Vertretern ihrer Gemeinden angereist waren, um Hallo zu sagen. War das eine Wiedersehensfreude!! und eine große Ehre für mich.

Wir hoffen und beten, dass wir uns im August alle gesund wieder sehen können.

                  

        

Nach diesen intensiven Tagen ging es am 7.03.20 für eine Nacht zurück nach Windhoek. Der Abschied fiel uns allen schwer, aber wir haben die große Hoffnung, dass wir uns im August diesen Jahres wiedersehen und mit den jungen Frauen aus Deutschland unser Projekt fortsetzen können.

In Windhoek angekommen wurde ich von Frank Clausen abgeholt, da wir einen Termin mit Windhoek Optics und einer Vertreterin von NOA ( Namibian Optical Association) hatten. Viele Brillengestelle wurden in Wesel, Brünen, Schermbeck, Hamburg und vielen anderen Orten gesammelt. Zwei Pakete mit Gestellen konnte ich schon schicken und weitere hatten wir mitgebracht.

Ein riesiges DANKESCHÖN an Ulli Pchalek von Windhoek Optics, der den Kontakt zu NOA hergestellt hat und mit seinem Team die Brillen testet und zur Weitergabe perfekt kostenlos aufbereitet. Die Organisation NOA unterstützt u.a. die Augenabteilung im Zentralhospital in Windhoek. Hier können sich Bedürftige jeden Donnerstag für kleines Geld testen lassen und sich dann eine Brille oder ein Gestell aussuchen. Dieser Service wird sehr intensiv genutzt !!

Vielen Dank an das Team von WINDHOEK OPTICS und allen Spenderinnen und Spendern.Die Aktion wird auf jeden Fall weiter fort geführt.

             

              

 

Dank Wolfgang Neuhausen durfte ich an diesem Tag noch Rosa Namises kennenlernen. Rosa ist eine sehr engagierte Frau in Namibia, die sich ihr ganzes Leben für die Rechte der Frauen und Kinder einsetzt. Eine sehr bewegende Begegnung

https://en.wikipedia.org/wiki/Rosa_Namises

                                    

Nach diesen aufregenden und spannenden Tagen hatte ich mich dann entschieden zwei Tage an der Spitzkoppe zu verbringen. Ich habe diese zwei Tage in einem Tended Camp verbracht, Gedanken geordnet, Informationen zusammen gefasst und ansonsten viel Ruhe und Stille genossen.

           

Den Abschluss der Reise stellte ein weiterer Besuch in Swakopmund dar, wo ich wieder mit Konny und Herrn Claus zusammen traf. Wir besuchten die Topnaars und lernten einiges über ihr Leben und die Ernte der !Narafrucht.

Am 12.03.20 ging es nach Windhoek, kurzes Treffen mit Vertretern der Bridge Walkers, die mich am 13.03.20 auch sicher zum Flughafen gebracht haben.

All in all eine sehr spannende, lehrreiche und emotionale Zeit in Namibia, für die ich, gerade jetzt, sehr sehr dankbar bin. Ich bin überall sehr herzlich empfangen worden und habe viel Hilfsbereitschaft und offene Ohren angetroffen. Es gibt noch viel mehr zu berichten und ich hoffe sehr, dass wir uns in Kürze wieder gemeinsam in fröhlicher Runde austauschen können.

Ich habe viele herzliche Grüße im Gepäck, die ich sehr gerne an euch alle weitergebe!!

Bleibt gesund bis wir uns wiedersehen !!!